Kalymnos 2009
Unsere Fahrt nach Kalymnos, der von der internationalen
Sportklettergemeinde
okkupierten kleinen griechischen Felseninsel in der
Nähe von Kos, fand vom 30.9. bis 14.10
2009 statt. Wir reisten mit sieben weiteren Kletterern
unseres Vereins. Über das Klettern auf dieser Insel wurde
bereits ausführlich von kompetenterer Seite berichtet. Sehr
lesenswert finde ich beispielsweise den Beitrag meines Bruders in dessen
Web-Site
www.h-bardoux.de
. Ich möchte mich deshalb auf einige Dinge beschränken, die mir
während unseres Aufenthaltes besonders auffielen.
1. Auch für einen wie mich, der ich das Sportklettern - streng ausgedrückt -
für eine unterwertige Abart
des Klettersports halte, kann der Aufenthalt auf Kalymnos eine durchaus angenehme
Abwechslung darstellen.
2. Die vorwiegend jugendlichen Sportkletterer zeigten sich uns Alten gegenüber
respektvoll und tolerierten lächelnd, wenn wir uns nur in jeden zweiten
der viel zu vielen Sicherungshaken einklinkten.
3. Die Ureinwohner von Kalymnos wissen, was sie an den Kletterern haben,
sind überaus freundlich und bereiten ihnen in
ihren südlich-romantischen Tavernen unvergessliche Abende.
4. Die Preise für Unterkünfte, Mopeds usw. steigen langsam, aber stetig. Unser
Apartment für 2 Personen im "Studio" Fatolitis in Mascouri kostete z.B.
25 Euro je Nacht - Lage einzigartig, Ausstattung
hinreichend, nächtliche Mückenangriffe inbegriffen.
Das Moped für 2 Personen kostete bei Mike's Bikes je Tag 10 Euro.
5. Verblüfft war ich, auf welch hohem Niveau hier die Frauen klettern.
Vermutlich legt bei ihnen die fehlende Gefahr ungeahnte Reserven frei.
Deswegen zeigen die folgenden Bilder vorwiegend Frauen in Aktion.
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